Hallo meine Lieben 😘,

Österreich ist nun das einzige Land der EU und eines der wenigen Länder weltweit, in denen es eine allgemeine Impfpflicht gibt. Man reiht sich damit ein in Länder wie Turkmenistan, Tadschikistan, Mikronesien und Konsorten. 

Während derzeit viele Länder die Maßnahmen immer weiter lockern bzw. sie komplett aufheben und dies auch teilweise schon erledigt haben, wird in Österreich eine allgemeine Impfpflicht eingeführt. Und da die automatische Abgleichung des Melde- und Impfregisters nicht rechtzeitig möglich sein wird, um den „Verbrechern“ automatisiert auf postalischem Wege die Strafverfügung zukommen zu lassen, wird ab dem 15. März die Einhaltung dieses Gesetzes mittels routinemäßiger Polizeikontrollen überprüft. Ungeimpfte dürfen dann z.B. zwar in Bars und Restaurants gehen, weil in diesen bald wieder die 3-G Regel gelten wird, aber sie müssen dort Angst vor einer Kontrolle ihres Impfstatus durch die Polizei haben. Klingt nachvollziehbar 🤦‍♀️

Und nicht nur das, auch jeder Bürger darf einen solchen „Gesetzesbruch“ zur Anzeige bringen. Die Nase Deines Nachbarn passt Dir nicht und Du hegst den Verdacht er sei ungeimpft? Zeige ihn an! Du hast Streit mit einem Familienmitglied und willst diesem eins reinwürgen? Zeige es aufgrund seines Impfstatus an! Irgendein Freund war böse zu Dir? Zeige ihn an, wenn Du denkst er ist ungeimpft! Nun spaltet die Regierung nicht nur die Gesellschaft, sondern treibt auch einen Keil zwischen Individuen, denn jeder darf sich jetzt „Hilfssheriff“ nennen und dem Staat bei der Eintreibung der Impf-Strafen helfen. 

Dies ist definitiv kein Land, in dem ich leben möchte. Diese völlig korrupten und gleichzeitig dummen Politiker (wobei ich dumm noch schlimmer als korrupt finde), dieses unglaublich schlechte Pandemie-Management, welches seine Krönung nun in der Impfpflicht findet und die Gesellschaft nur noch weiter spaltet – dies alles hat mich nun darin bestärkt von einem Leben in der Schweiz nicht mehr nur zu träumen, sondern es auch tatsächlich in Angriff zu nehmen 💪

Ich träume ja schon seit längerem davon irgendwann mal in die Schweiz zu ziehen, allerdings neige ich aus Faulheit dazu Dinge vor mir herzuschieben (jeder hat so seine Fehler 😳😅). Auch ist es natürlich nicht so leicht die Zelte in seiner Heimat abzubrechen, Familie und Freunde zu verlassen und in einem fremden Land Fuß zu fassen, selbst wenn es nur ein Nachbarland ist. Die Angst vor Veränderung und die Befürchtung, dass es dann doch nicht so sein wird wie man es sich vorstellt, spielen ehrlich gesagt natürlich auch eine Rolle. 

Ob etwas so sein wird wie man es sich vorstellt, lässt sich aber nur herausfinden, indem man es versucht. Ich sage Menschen immer, dass sie Dinge wagen sollen und sie versuchen sollen ihre Träume zu verwirklichen. Ich sage immer, dass man keine Angst vor dem Scheitern haben soll, denn wenn man etwas nichtmal versucht, ist die Gefahr sehr groß es irgendwann zu bereuen und zu denken „hätte ich das damals nur in Angriff genommen und nicht nur davon geträumt“. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und lieber sollte man ein Scheitern oder eine Enttäuschung in Kauf nehmen als etwas gar nicht erst zu versuchen. Nun ist es für mich an der Zeit dies auch für mich selbst in die Tat umzusetzen und nicht nur großspurig anderen Tipps zu geben 😅. 

Mein Plan sieht nun wie folgt aus und ich schreibe ihn auch deshalb öffentlich in meinem Blog nieder, um es dann auch tatsächlich durchzuziehen: 

Nach meinem Sommer-Aufenthalt im Schweizer Engadin werde ich ab dem 22. September noch bis zirka Anfang 2023 für Dates in Wien verfügbar sein (womöglich verkürze ich den Aufenthalt im Engadin auch ein wenig, damit ich mehr Zeit in Wien habe). Danach geht es für mich nach Zürich (im Engadin steppt ja nicht gerade der Escort-Bär 🤣). Eine schöne Kurzzeit-Wohnung habe ich dort auch bereits gefunden, die man ab einer Dauer von 3 Monaten mieten kann. Nach diesen 3 Monaten (länger darf man sich am Stück ohne Aufenthaltsbewilligung nicht in der Schweiz aufhalten) werde ich entscheiden, ob ich gleich dort bleibe und eine Aufenthaltsbewilligung sowie alles weitere beantrage bzw. anmelde oder ob ich erstmal noch die Zeit zwischen Wien und Zürich aufteile (also immer 3 Monate hier und 3 Monate dort). 

Wer mich also in Wien nochmal treffen möchte oder schon immer mal treffen wollte, hat definitiv noch bis 8. Juli und dann wieder vom 22. September bis Anfang 2023 die Gelegenheit dazu. Es würde mich natürlich sehr darüber freuen die Herren, mit denen ich bereits eine schöne Zeit erleben durfte nochmals zu einem oder mehreren „Abschiedsdates“ treffen zu können und auch mit denjenigen noch ein Date zu vereinbaren, die schon länger an einem Treffen interessiert gewesen wären, aber noch nicht die Zeit dafür gefunden haben. Sollte ich mich dazu entschließen meinen Sommer-Aufenthalt im Engadin ein wenig zu verkürzen, gebe ich dies natürlich bekannt, dann wäre auch im Sommer noch etwas mehr Zeit für Dates in Wien vorhanden. 

Wie es dann nächstes Jahr weitergeht – also ob ich mich gleich ganz in der Schweiz niederlassen werde oder ich erstmal noch die Zeit zwischen Zürich und Wien aufteile – steht noch in den Sternen ✨. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass es mir in Zürich dann doch nicht gefällt bzw. ich es nicht schaffe mich dort heimisch zu fühlen und ich nach den ersten 3 Monaten wieder reumütig nach Wien zurückkehre. Aber an diese Option denke ich jetzt natürlich nicht, sondern ich freue mich auf ein neues Abenteuer in der wundervollen Schweiz 😃. 

Eure Ava 💋

P.S.: Bin jetzt schon ein bisschen aufgeregt 😅. 

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