Weil ich gerade so schön in Fahrt bin, gleich noch ein Blog-Eintrag 😅:
Etliche sogenannte „Feministinnen“ wollen es anderen Frauen verbieten Männer gegen Geld zu treffen. Ihr Motto ist wohl „entweder Du machst es gratis oder gar nicht“. Ist doch immer schön, wenn Frauen, die sich „Feministinnen“ nennen anderen Vertreterinnen ihres Geschlechts vorschreiben wollen, was diese zu tun oder zu lassen haben. So stellt man sich Feminismus doch vor 🤦♀️!
Sie wollen es anscheinend nicht wahrhaben, dass es eigenständige selbstbewusste Frauen gibt, die aus ihrer Leidenschaft für Erotik und ihrer Zuneigung zum männlichen Geschlecht ein lukratives Geschäft machen. Eigentlich sollte man ja meinen Feministinnen würden andere Frauen dabei unterstützen sich zu entfalten und ihren Leidenschaften nachzugehen, aber in dieser Angelegenheit ist leider das komplette Gegenteil der Fall 😠.
Nun ja, irgendwie kann ich dieses Unverständnis in Bezug auf sexuelle Entfaltung der Frau im Bereich von bezahlten Dates auch nachvollziehen, denn wenn ich mir die bekannten Feministinnen wie Alice Schwarzer so ansehe, würde diese wohl fast keinen Mann zum Sex mit ihr bewegen können, selbst wenn dieser dafür fürstlich entlohnt werden würde (sie würde dann wohl nur bei einem Zwangsprostituierten landen 😱). Da will man dann eben auch gleich allen anderen Frauen den Spaß verderben, weil man selbst keinen hat.
Das ist wohl gleichzusetzen mit jenen Männern, die sich zu Frauenhassern entwickeln, weil sie viel Enttäuschung erfahren mussten und dann beginnen in Frauen das Übel der Welt zu sehen. Nur leider gehen diese Feministinnen sogar noch einen Schritt weiter, denn sie sehen nicht nur in Männern das Übel der Welt, sondern wollen auch noch andere Frauen bevormunden und ihnen erklären was gut bzw. schlecht für sie ist.
Es kommt dann natürlich immer das Argument der „Zwangsprostitution“ ins Spiel und diese ist sicherlich ein Problem, das möchte ich keineswegs abstreiten. Genauso ist es aber auch ein Problem, wenn Menschen in armen Ländern für einen Hungerlohn schuften müssen und ausgebeutet werden, damit die Leute in den wohlhabenden Ländern alles möglichst billig kaufen können. Machen sich diese Feministinnen auch Gedanken über die Arbeitsbedingungen der Fabrikarbeiter in den ärmsten Ländern der Welt, wo ihre Kleidung oder ihre technischen Geräte hergestellt wurden 🤔?
Will man auch jegliche Kleidung und technischen Geräte verbieten lassen, weil es unter anderem Firmen gibt, die diese in Billigländern von ausgebeuteten Arbeitern produzieren lassen? Nein, das will man nicht, man wettert nur gegen eine bestimmte Branche und sieht in dieser das Übel der Welt vereint, weil man (also in diesem Fall „Frau“) eine scheinheilige verbohrte Dummköpfin (man beachte meine gendergerechte Wortwahl 🤣) ist.
Anstatt also gegen Zwangsprostitution vorzugehen, genauso wie man auch gegen die Ausbeutung billiger Arbeitskräfte in anderen Branchen vorgehen sollte und die Rechte der betreffenden Menschen zu stärken, scheren diese Feministinnen alles über einen Kamm und sprechen allen Frauen das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ab. Und ja, sexuelle Selbstbestimmung kann es auch sein sich für Dates bezahlen zu lassen! Aber ginge es nach diesen Feministinnen, müsste ich mich wohl auf Tinder anmelden und Männer von dort gratis treffen, wenn mir der Sinn nach sexuellen Abenteuern steht oder es eben ganz bleiben lassen 😳.
Lustig finde ich auch, wenn diese Feministinnen immer ein „Sexkaufverbot“ fordern. Mir ist allerdings noch immer nicht klar wie das mit diesem Sexkauf überhaupt funktionieren soll 🤔. Geht man da in einen Laden und kauft „einen Packung Sex“ oder sagt „100 Gramm Sex, bitte“? Ich verstehe und erlebe es so, dass am Sex immer zwei (oder mehrere, für diejenigen, die drauf stehen 😉) Menschen gleichermaßen beteiligt sind. Wie kann man also etwas kaufen, woran der „Käufer“ genauso aktiv beteiligt ist wie der „Verkäufer“? Mir schwant schlimmes, wenn ich mir das Sexleben dieser Feministinnen so vorstelle 😱.
Zudem ist es so, dass gerade die Erotikbranche diejenige ist, in der Frauen weitaus mehr verdienen als Männer. Diese Feministinnen fordern also immer Gleichberechtigung, wenn es dann aber um eine Branche geht, in der Frauen Männern sogar weitaus überlegen sind was ihr Einkommen betrifft, möchte man diese am liebsten ausradieren. Geht es noch dümmer und noch frauenfeindlicher 🤦♀️?
Aber klar, nach Auffassung dieser Feministinnen werden natürlich alle Frauen schamlos ausgebeutet, weil sie ganz arme Wesen sind, die sich nicht wehren können und die überhaupt schon mal gar nicht wissen was gut oder schlecht für sie ist. Also ich fühle mich ja in keinster Weise irgendwie ausgebeutet, aber nach Annahme dieser Frauen weiß ich es wahrscheinlich einfach nur nicht, weil ich dumm sowie naiv bin und beschützt werden muss von Alice Schwarzer und Konsorten 🤷♀️🤣.
Ich denke viele Männer hätten nichts dagegen von Frauen höflich angeschrieben zu werden und mit diesen erotische Erlebnisse teilen zu können UND dafür sogar noch bezahlt zu werden. Wieso sollten dies also Frauen nicht toll finden und diese Gelegenheit nutzen? Gehen diese Feministinnen davon aus, dass Frauen eigentlich gar kein sexuelles Lustempfinden haben und für sie Sex die reinste Qual ist? Da kann ich nur sagen „man sollte nicht von sich auf andere schließen“, liebe Damen!
Ich denke ich muss nicht extra erwähnen, dass ich mich selbst nicht als Feministin betrachte. Muss ich auch nicht, da ich mich Männern in keinster Weise unterlegen fühle und mir mein Leben als Frau bis jetzt absolut keine Nachteile (ganz im Gegenteil 😁) beschert hat. Außerdem finde ich Männer süß 🥰 (nicht alle natürlich, denn Idioten gibt es unter beiden Geschlechtern, aber bei meinen Dates verhalten sich die allermeisten wundervoll und legen auch großen Wert auf meine Befriedigung sowie auf meinen Spaß, obwohl sie für das Date bezahlen und das weiß ich sehr zu schätzen 😘 😘 ).
Eure Ava 💋
P.S.: Ich würde meine vorhandene Energie ja lieber anders ausleben als im Zuge von Blog-Einträgen, aber man(n) zieht es anscheinend vor die Geburt von Jesus dieser Tage zu feiern 🤷♀️.